Spur: kleine Verstellung, große Wirkung
27.03.2018

Wenn Sie ein Schlagloch in der Straße „erwischen“ oder eine Bordsteinkante anfahren, kann sich die so genannte „Spur“ – ein Winkel der Rad- bzw. Lenkgeometrie – verstellen.

Die Spur gibt an, wie die beiden Räder einer Achse zueinander stehen. Denn bei geparktem Auto stehen die Räder nicht genau parallel, sondern sie laufen leicht aufeinander zu oder voneinander weg, sie bilden – von oben betrachtet – sozusagen eine A- oder V-Form. Dadurch werden Kräfte kompensiert, die bei der Fahrt am Rad auftreten. Fährt das Auto, laufen die Räder parallel.

Sie erkennen eine verstellte Spur etwa daran, dass das Lenkrad bei Geradeausfahrt nicht mehr gerade steht oder dass das Auto nach links oder rechts zieht, wenn Sie auf gerader Strecke das Lenkrad loslassen.

Ab in die Werkstatt

Zu den langfristigen Schäden infolge einer falsch eingestellten Spur gehört ein unregelmäßiger Verschleiß der Reifen: Sie nutzen sich an beiden Rädern einer Achse entweder innen oder außen stärker ab als am Rest der Lauffläche.

In der Werkstatt kommt ein spezielles Messgerät zum Einsatz, um die Spur zu kontrollieren. In der Regel muss nur die Spur korrekt eingestellt werden und es sind keine weiteren Reparaturen nötig. Trotzdem sollten mit der Spur auch die anderen Winkel der Lenkgeometrie vermessen werden, denn nur so lassen sich weitere Schäden an der Radaufhängung ausschließen.

Ein Fall für die Meisterwerkstatt

Es ist deshalb wichtig, die Kontrolle und Einstellung der Spur von einem Fachbetrieb wie der AUTO MOBIL Meisterwerkstatt durchführen zu lassen. Hier wird die Spur und bei Bedarf die gesamte Lenkgeometrie mit den entsprechenden Testgeräten professionell vermessen und sichergestellt, dass das Lenkrad wieder gerade steht. Und falls Komponenten der Radaufhängung repariert werden müssen, verwenden AUTO MOBIL Meisterwerkstätten Originalteile in Herstellerqualität und tauschen diese deutlich günstiger aus als bei den Vertragswerkstätten der Hersteller – hier sparen alle Marken!

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