Trübe Scheinwerfer sind gefährlich!
19.03.2018

Scheinwerfer bzw. ihre Gläser (die in modernen Autos meist aus Kunststoff sind) altern aufgrund der UV-Strahlung des Sonnenlichts und mechanischen Abriebs, sie werden trüb. Was von außen unschön aussieht, wirkt sich auch auf die Verkehrssicherheit aus: Getrübte Scheinwerfer leuchten schwächer – Sie haben nachts schlechtere Sicht und werden vom Gegenverkehr geblendet. Durch die Trübung wird das Licht zudem falsch gestreut, das Lichtbild stimmt nicht mehr und Sie blenden den Gegenverkehr.

Reinigung ist gefährlich

Trübe Glasscheinwerfer sollten Sie ersetzen lassen. Wenn die sogenannte Streuscheibe (das Scheinwerferglas) aus Kunststoff ist, könnte sie zwar gereinigt werden; das hängt jedoch davon ab, wie stark die Trübung und wie tief allfällig vorhandene Kratzer sind. Zudem muss die Scheibe zur Reinigung geschliffen, poliert und versiegelt werden.

Falls dabei beim Schleifen zu viel Kunststoff abgetragen oder beim Versiegeln zu viel Lack aufgetragen wird, verändert sich unter Umständen die Lichtbrechung – eine unerwünschte Streuung des Lichts ist die Folge. Trübe Scheinwerfer sollten deshalb nicht derartig gereinigt werden.

Nach Arbeiten an Scheinwerfern müssen diese zwingend mit einem Spezialgerät kontrolliert und gegebenenfalls eingestellt werden. Nicht nur die Lichtstärke, auch die Leuchtweite und die Form des Lichtkegels werden so kontrolliert.

Besser auf Nummer sicher gehen

Es empfiehlt sich, für die Kontrolle trüber Scheinwerfer einen Fachbetrieb wie eine AUTO MOBIL Meisterwerkstatt aufzusuchen. Die Scheinwerfer werden hier fachmännisch kontrolliert und gesetzeskonform eingestellt. Müssen die Scheinwerfer ersetzt werden, verwenden AUTO MOBIL Meisterwerkstätten Originalteile in Herstellerqualität und tauschen diese deutlich günstiger aus als bei den Vertragswerkstätten der Hersteller – hier sparen alle Marken!

Nach oben