Warum muss man das Getriebeöl wechseln?
21.07.2017

Das Automatikgetriebe im Auto wird im Betrieb hohen mechanischen und thermischen Belastungen ausgesetzt. Deswegen lässt die Schmierfähigkeit des Getriebeöls im Laufe der Zeit nach. Auch unterliegt das Öl einem Alterungsprozess und nimmt Abrieb von Zahnrädern und den Kupplungslamellen auf. So kommt es im schlimmsten Fall zur Bildung von so genanntem „Ölschlamm“, der die Leistung des Getriebeöls stark beeinflusst.

Wann muss man das Getriebeöl wechseln?

Jedes Automatikauto braucht also in bestimmten Intervallen einen Getriebe-Ölwechsel – und das am besten bevor sich die ersten Probleme bemerkbar machen. Experten empfehlen einen Wechsel des Getriebeöls nach etwa 90.000 km bis 120.000 km, sofern sich kein Problem und somit ein vorzeitiger Wechsel ankündigt. Nach Reparaturarbeiten am Getriebe ist ein professioneller Ölwechsel die Standardprozedur. 

Bei welchen Anzeichen ist der Getriebeölwechsel sinnvoll?

In Einzelfällen kann es notwendig werden, das Getriebeöl außerhalb des Wartungsplans zu wechseln. Symptome und somit Anzeichen für einen Wechsel sind beispielsweise eine zu geringe Kraftumsetzung, verzögertes Schaltverhalten und zu hohe Getriebetemperaturen. Oft deuten diese Mängel auf zu wenig oder zu altes Getriebeöl hin. Hier raten wir Ihnen fachmännischen Rat einzuholen. Professionelle Fachbetriebe wie die AUTO MOBIL Meisterwerkstätten raten in solchen Fällen meistens zu einem Getriebeölwechsel inklusive Spülung. Die Kosten dafür erscheinen auf den ersten Blick zwar etwas höher, aber nur nach der Getriebespülung ist eine Behebung der oben genannten Probleme gewährleistet.

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